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Best of Bocas

Bocas ist verrückt und verschlafen, siffig und süffisant, ein bisschen morbide und gleichzeitig wunderschön. Neben der quirligen Hauptinsel Colón gibt es im Archipel echte Robinson-Crusoe-Strände, fast unberührte Regenwaldinseln und artenreiche Korallenriffs. 

Im ersten Teil meines Bocas-Berichts könnt ihr nachlesen, warum Bocas del Toro so liebenswert verrückt ist: Bocas del Toro – großartig “loco”. Bocas ist ein Paradies mit Ecken und Kanten. Es gibt wunderbare Orte zu entdecken, fantastische Restaurants und schöne Unterkünfte – wenn man weiß, wo man suchen soll und welche Reiseführer-Tipps man besser links liegen lässt. Damit euer Bocas del Toro-Aufenthalt genauso großartig wird wie unserer, hier mein Best of Bocas:

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Übernachten in Bocas del Toro:

Bocas hat eine Vielzahl von Hostels, Bed & Breakfast, Privatunterkünften und sogar ein paar luxuriösere Resorts. Die meisten finden sich auf der Hauptinsel Colón, der gegenüberliegenden Mini-Insel Carenero und auf der Isla Bastimentos.

Auf Colón konzentrieren sich die meisten Unterkünfte entlang der Haupstraße des kleinen Ortes Bocas del Toro, der gleichzeitig das Zentrum des Nachtlebens ist. Hier geht es vor allem am Abend recht laut und quirlig zu. Einen Strand findet man in der Stadt nicht, dafür jede Menge Bars, Restaurants und Cafés.

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Carenero ist eine 2-minütige Taxiboot-Fahrt von der Waterfront von Bocas entfernt. Hier liegen auch einige der beliebtesten Backpacker-Hostels und es gibt ein paar nette Strandabschnitte, die allerdings nur bedingt zum Schwimmen geeignet sind. Dafür kann man von den Stegen direkt ins Wasser springen. Ich persönlich bin kein großer Fan von Carenero. Direkt neben den letzten Unterkünften stehen die ärmlichen Behausungen der Einwohner, die ziemlich versifft und wenig vertrauenserweckend sind. Am Strand mahnen Schilder der Polizei zur Vorsicht und raten den Aufenthalt nur während der Tageszeiten von 9 bis 17 Uhr an. Nachts auf der Insel herumzulaufen, wird nicht empfohlen. Für Surfer gibt dafür an der Nordspitze der Insel einen sehr beliebten Spot.

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Einige weitere Minuten mit dem Wassertaxi von Bocas entfernt, liegt dann die zum Meeres-Nationalpark gehörende Isla Bastimentos. Sie hat mit die schönsten Strände im Archipel und auch einige der besten und teuersten Hotels. Es gibt ein kleines Dorf, einige Eco-Lodges und ein paar private Unterkünfte. Wer abends noch die Restaurants von Bocas nutzen möchte, muss eine etwas teurere Wassertaxifahrt in Kauf nehmen. Da diese ein Stück über das offene Meer führt, kann die Fahrt im Dunkeln und bei schlechterem Wetter etwas abenteuerlich werden.

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Da wir gerne am Abend unkompliziert in Bocas Town unterwegs sein wollten, gleichzeitig aber einen Strand vor der Tür und ein ruhiges, schönes Haus suchten, wo die Kids auch mal ein bisschen toben können, entschieden wir uns auf der Hauptinsel Colón zu bleiben, allerdings ein bisschen außerhalb der Stadt.

Mit dem Sand Dollar Beach Bed & Breakfast haben wir dabei einen absoluten Glücksgriff gemacht und das perfekte Hotel für die Tage auf Bocas gefunden. Das charmante, im Kolonialstil gebaute Haus, mit seinen großen Veranden, liegt inmitten eines tropischen Gartens und nur eine kurze Taxifahrt abseits von Bocas Town. Einfach vor der Tür einen der ständig vorbeifahrenden Pickups anhalten und für 1,50 Dollar ist man in wenigen Minuten in der Stadt. Alternativ kann man die Strecke auch in 20 Minuten zu Fuß laufen oder für die Zeit des Aufenthalts ein Fahrrad leihen.

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Das Sand Dollar Beach liegt gegenüber eines kleinen Strandes. Es hat 5 individuell gestaltete, schöne Zimmer mit karibischem Flair. Auf der großen Veranda stehen Hängematten und gemütliche Sitzecken zur Verfügung, von denen aus man einen traumhaften Blick auf das Meer hat. Ich hätte dort den ganzen Tag verbringen können. Jeden Morgen bereitet eine Mitarbeiterin auf der unteren Terrasse ein traumhaftes Frühstück mit frischem Obstsalat, Pancakes oder gefüllten Tortillas, Eiern und anderen Kalorienbomben zu. Die Gäste des B&B frühstücken gemeinsam am großen Tisch. Mehr als einen Morgen haben wir uns mit den anderen dort festgequatscht.

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Wir waren mit den Kindern in der sogenannten Familien-Suite im Erdgeschoss untergebracht. Sie besteht aus zwei großen Zimmern, einem “Kinderzimmer” mit zwei Einzelbetten und einem Elternschlafzimmer mit einem zusätzlichen Einzelbett, einer begehbaren Ankleide und einem großzügigen Bad. Hier würde locker eine 5-köpfige Familie Platz finden. Die Kids hatten auf der Veranda und im großen Garten viel Platz zum Spielen und Toben. Die übrigen Zimmer liegen im ersten Stock, sind etwas kleiner und auf Paare ausgerichtet. Besonders schön finde ich den hellen und sehr geschmackvoll eingerichteten “Ginger Room”.

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Kristin, die Managerin, ist sehr hilfsbereit und hat jede Menge gute Tipps für Ausflüge und Aktivitäten. Am großartigsten aber war, dass Kristin eine 6jährige Enkelin hat, die ebenfalls dort lebt. Unsere Kinder freundeten sich sofort an. Die beste Überraschung kam dann am Karfreitag. Eigentlich hatten wir den Kindern erklärt, dass Ostern dieses Jahr ausfallen würde. Das war ein Irrtum. Kristin veranstaltete für ihre Enkeltochter und deren Schul-Freunde am Freitag vor Ostern einen großen Kochworkshop und am Ostersonntag einen Brunch, inklusive Eiersuche. Und so kam es, dass die beiden mit einem Haufen anderer Kids Osterkekse backten, Eier bemalten und am Ostersonntag ganz klassisch im Garten auf große Eierjagd gingen – mitten in Panama.

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Strände in Bocas del Toro:

Auf den Inseln gibt es eine riesige Auswahl an Stränden, allerdings sind viele wegen Wellen, Korallen und Unterströmungen zu bestimmten Jahreszeiten nur bedingt zum Schwimmen geeignet. Surfer kommen dafür voll auf ihre Kosten. Und auch den einsamen Robinson-Crusoe-Strand kann man finden. Die Tipps vieler Reiseführer sind für mich allerdings nicht ganz nachvollziehbar. Daher hier meine Do’s and Don’ts zum Thema Strand.

Bluff Beach/Playa Bluff:

Der Bluff Beach (nicht englisch aussprechen, dann versteht euch kein Taxifahrer, sondern wirklich mit einem kurzen “u”) ist meiner Meinung nach der schönste Strand auf Colón. Sogar in der Osterwoche ziemlich leer, mit einem breiten Sandstreifen, allerdings auch einer heftigeren Strömung und Wellen.

Paki Point:

Ebenfalls auf Colón und ein beliebter Surfspot. Daher ebenfalls weniger zum Schwimmen geeignet. Hier gibt es dafür eine Beachbar mit wirklich hervorragendem Essen und einem relaxten Loungebereich.

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Starfish Beach/Bocas del Drago:

Vielleicht lag es an der überfüllten Semana Santa (Osterwoche), vielleicht auch daran, dass der Tipp in zu vielen Reiseführern steht. Aber den Starfish Beach kann man unserer Erfahrung nach ersatzlos von der Liste streichen. Sucht man nach diesem Strand bei Google, kommt man zu traumhaften Bildern eines zart weißen Karibikstrands, dessen türkisfarbenes Wasser voller Seesterne liegt: Starfish Beach Bilder. Ebenso lesen sich die Texte in den Reiseführern. Die Kids waren Feuer und Flamme. Also machten wir uns auf den eher etwas umständlichen Weg zu diesem Strand, der von Bocas Town aus genau auf der anderen Seite der Insel liegt. Man kann entweder ein Taxi nehmen, das mit 35 Dollar allerdings nicht gerade günstig ausfällt, eine Bootstour buchen oder mit einem der Starfish-Beach-Sammelbusse für 11 Dollar aus der Stadt starten. Eine Zeitlang fährt man durch den Regenwald der Insel und die letzten Meter holpert der Bus über ausgefahrene Strandstrassen. Dann ist Ende der Tour. Vor einem liegt ein sehr kleiner, wirklich hübscher Strandabschnitt mit einigen Hostels und einer Beach Bar – allerdings nicht der Starfish Beach.

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Dorthin geht es dann mit Booten weiter. Der Preis liegt, je nach Personenzahl und Verhandlungsgeschick, noch mal bei 2 bis 5 Dollar. Die Fahrt dauert wenige Minuten. An der Küste ziehen schöne, einsame, goldgelbe Strände, gesäumt vom leuchtenden Grün der Palmen und dem türkis-blauen Funkeln des karibischen Meeres, vorbei. Dann biegt das Boot um die letzte Landzunge und – mir fällt die Kinnlade runter. Am “paradiesischen” Strand reiht sich eine hastig zusammen gezimmerte Imbissbude an die nächste. Dicht an dicht stehen sie am Waldrand. Da es keinen Strom gibt, wird die Musikanlage jeder einzelnen von einem, laut rasselnden und stinkende Wolken ausstoßenden, Dieselgenerator angetrieben. Jede Bar hat ihren eigenen Style und so übertönen sich dicht an dicht die Sounds aus den Boxen. Vom Rastafari-Reggae-Sound, über den sehr speziellen Panama-Ska, bis zum wummernden US-HipHop ist hier alles dabei. Davor ein Haufen von Plastikstrandliegen, auf denen es sich Gruppen von Besuchern mit monströsen Kühlboxen eingerichtet haben. Die leeren Bierdosen türmen sich auf dem – irgendwie gar nicht puderzuckrigen sondern eher ziemlich schlammigen – Strand und im Wasser stapeln sich die Badenden. Da kommt echtes Malle-Feeling auf.

Kurz überlege ich, ob wir direkt zurück fahren. Aber wenigstens die Seesterne, von denen es hier hunderte geben soll, wollen die Kids noch sehen. Die schnellste Seestern-Art, der Sonnenseestern, bewegt sich auf seinen Sprints mit sagenhaften 0,045 km/h durchs Wasser. Ich habe keine Ahnung zu welcher Gattung die Tiere hier gehören. Fakt ist aber, dass nur ca. 7 Exemplare es nicht geschafft haben, vor den bierseligen Urlaubern zu flüchten. Jetzt werden sie alle paar Sekunden aus dem Wasser gerissen, um lustige Erinnerungsfotos mit ihnen zu schießen. Nach 20 Minuten haben wir genug und nehmen das nächste Boot zurück. Der Starfish Beach bekommt daher von mir ein klares Don’t.  Und so sieht das “Paradies” aus:

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Red Frog Beach:

Einer der schönsten Strände nahe Bocas Town ist der Red Frog Beach im gleichnamigen Resort auf der Isla Bastimentons. Zwar muss man hier als Nicht-Resort-Bewohner 3 Dollar Eintritt bezahlen, dafür findet man, nach einem kurzen Spaziergang durch den tropischen Urwald der Insel, aber einen wirklich schönen und weiß-goldenen Karibikstrand vor. Das hoteleigene Beachrestaurant hat einen wunderschönen Blick über die Bucht und ein Lifeguard passt auf, dass niemand in den Wellen und Untiefen in Schwierigkeiten gerät. Die roten Pfeilgift-Frösche, nach denen das Resort benannt wurde, sind zwar nicht auffindbar. Dafür kann man auf dem Weg vom Bootsanleger zum Beach Faultiere und verschiedene Affen entdecken. Insgesamt ist der Red Frog einer der schönsten Strände im Archipel.

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Wizard Beach/Bastimentos:

Wirklich traumhaft muss der Wizard Beach, ebenfalls auf Bastimentos, sein. Er kann von Bocas Town durch einen kurzen Taxibootshuttle nach Old Bank erreicht werden. Die Taxiboote finden sich in Bocas Town in der Nähe des Ablegers der Festland-Shuttles auf der Haupstraße. Eine etwas günstigere Überfahrt kann man an den Stegen in der Calle 1ra neben der Polizeistation verhandeln. Nennt man nur Bastimentos als Ziel, fahren einen die Taxibootfahrer automatisch zum Red Frog Resort. Daher sagt bei der Abfahrt unbedingt dazu, dass ihr nach Old Bank bzw. zum Wizard Beach möchtet. Wir selbst waren nicht dort. Der Weg zum Strand führt über einen ca. 30-minütigen Trecking-Pfad durch den Regenwald. Leider kommt es auf diesem Weg und am Strand regelmäßig zu Überfällen, so dass geraten wird, ihn nur in größeren Gruppen zu besuchen.

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Catamaran Sailing:

Eine Alternative zu den Stränden ist eine Tour mit dem Catamaran von Bocas Sailing und ich kann sie nur jedem absolut empfehlen. Während man relaxt im Netz des Cats hängt, gleitet die unglaubliche Schönheit des Meeres-Nationalparks an einem vorbei. Wunderschöne Riffe zum Schnorcheln und ein super entspannter Tag auf dem Meer. Wer Glück hat sieht Delfine und an den Riffen finden sich jede Menge Seesterne, Seeannemonen und kleine Octopusse. Mittags versorgt der Skipper die gesamte Crew mit Sandwiches und eiskaltem Bier und die Kids hatten einen riesen Spaß daran, vom Catamaran ins offene Meer zu springen. Die Cat-Tour war definitv unser schönster Tag auf Bocas.

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Restaurants in Bocas Town:

Die vielen Aussteiger und Einwanderer haben dafür gesorgt, dass Bocas Town eine große Auswahl an wirklich guten Restaurants hat. Viele liegen direkt am Wasser und haben ihre Tische auf Stegen direkt auf das Meer hinaus gebaut. Meine Favoriten sind:

Maracuya und Om Cafe:

Besitzerin des Maracuya ist Sunanda Mehra, die ursprünglich aus Kanada nach Bocas kam. Das Restaurant bietet hervorragendes Thai-Food, frische Zutaten direkt aus dem Meer und leckere Cocktails. Sunanda gehört ausserdem auch das Om Cafe, das mit seiner frischen, indischen Küche sehr beliebt ist. Während das Om Cafe von der Veranda im ersten Stock aus einen schönen Blick über die Hauptstraße aufs Meer bietet, hat das Maracuya einen der schönsten Barstege direkt über dem Wasser.

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Indi Lounge:

Die Indi Lounge liegt an der Ecke der Calle 1a und Calle 3a und ist Bar und Restaurant zugleich. Anders als der Name vielleicht suggeriert, findet man hier vor allem mediterrane Küche, was sicher am Einfluss der italienischen Besitzerin liegt. Die Location ist cool und mitten im Zentrum des Nachtlebens. Man kann entweder an den flachen Loungeecken auf der Strassenseite relaxen oder an einem der Tische über dem Wasser ein, nicht unbedingt günstiges aber dafür sehr gutes, Abendessen genießen.

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Bocas Bambu Beach:

Wirklich grausam – und noch dazu unverschämt teuer – ist das Essen im Bocas Bambu Beach, das direkt gegenüber der Indi Lounge liegt. Don’t eat here! Wirklich cool ist dagegen die Feuershow, die eine Gruppe Locals hier jeden Abend zwei Mal vorführt. Es lohnt sich durchaus, etwas später im Bambu vorbei zu schauen und sich das Ganze anzusehen. Die Drinks sind gut und die Truppe ist cool – oder besser, heiss.

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Bocart Restaurant:

Hervorragend ist auch das Bocart am südlichen Ende der Calles 3a. Die asiatisch-mediterrane Fusion-Küche mit Fisch, Pasta und Sushi ist wirklich aussergewöhnlich für die Region. Ausserdem gibt es hier sehr guten Wein und ebenfalls leckere Cocktails. Unbedingt das Ta-ta-ko de Atún can Espárragos Verdes und die Crema Catalana probieren.

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Streetfood:

Zusätzlich zu den Restaurants gibt es jede Menge leckere Streetfood-Stände, die meistens ab dem späten Nachmittag in der Stadt auftauchen. Bereits ab dem frühen Morgen geöffnet sind die drei Saft-Caravans, die jede erdenkliche Obstsorte zu sehr leckeren Smoothies mixen.

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Hinkommen und Wegkommen:

Bocas del Toro hat einen kleinen Flughafen und ist am einfachsten mit einem Inlandsflug erreichbar. Die meisten Reisenden kommen aber via Almirante mit dem Wassertaxi an. Almirante ist mit dem Bus an David angebunden, der Drehscheibe im Westen des Landes in alle anderen Richtungen und nach Panama City. Diese Route haben wir, von Boquete kommend, auch genommen. Die ganze Geschichte könnt ihr im ersten Teil zu Bocas lesen.

Von Bocas nach Panama City

Zurück ging es dann mit AirPanama. Die kleinen Fokker-Maschinen landen auf einer Piste mitten in Bocas Town. Da die Flüge in der Highseason oft überbucht sind, empfiehlt es sich etwa zwei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein und schon mal einzuchecken. Danach kann man noch mal zurück in die Stadt gehen. Aber bringt Zeit für die Sicherheitskontrollen mit. Zwar steht das Tor zum Flugfeld sperrangelweit offen, die Taschendurchsuchung wird aber trotzdem sehr genau genommen und braucht daher eine Weile.

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So richtig vertrauenswürdig sehen die Kleinflugzeuge nicht aus. Zumindest wunderte ich mich beim Einsteigen schon etwas über die völlig schwarz verschmierten Triebwerke und auch die Innenverkleidung war nicht überall an ihrem Platz. Wir kamen aber dennoch sicher in Panama City an und der Pilot belohnte uns mit einem Rundflug über die abendliche Skyline und die Puente de las Américas am Eingang des Panama Kanals.

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Nach Hause mit der Condor 

Von Panama City aus kann man dann an vier Tagen der Woche ganz entspannt mit Condor nach Frankfurt fliegen. Die #TigerenteGoesPanama bekam auf dem Heimweg ein Premium-Upgrade und wir hatten einen sehr entspannten Rückflug mit extra viel Platz und tollem Service. Obwohl ich alleine mit den Kids zurück flog, war der Langstreckenflug völlig relaxt. Filme, leckeres Essen und die netten Flugbegleiterinnen hielten den Nachwuchs bei bester Laune.

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Warum Bocas del Toro so wunderbar verrückt ist und ihr unbedingt einmal hinfahren solltet, lest ihr hier im 1. Teil: Bocas del Toro – großartig “loco”

Unsere Reise ist Teil der Condor Spendenaktion für “Ein Herz für Kinder”. Gemeinsam mit der Tigerente haben wir Panama entdeckt. Die vollständige Reiseroute findet ihr hier: TigerenteGoesPanama. Ich danke Condor für die Unterstützung! Mehr Bilder zur Reise gibt es auf Instagram und Twitter unter dem Hashtag #TigerenteGoesPanama.



There are 5 comments

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    • Claudia Böttcher

      Danke, Peter. Bei uns hat das Wetter super gepasst. Es war zwar teilweise bedeckt (sieht man ja auch auf den Fotos) und zwischendrin kam mal ein Tropenguss runter – aber bei den Temperaturen war das eigentlich angenehm.

  1. Wolfgang

    Schöner Bericht. Und feine Fotos! Ich mag solche Kombinationen…

    Trotzdem: Ich mag Bocas nicht. Ist mir viel zu touristisch. Bin Anfang des Jahres nach einer Nacht direkt weiter nach Bastimentos “geflüchtet”. Dort war es richtig klasse! TioToms Guesthouse war ein Träumchen. Aber ist halt Geschmackssache (wie fast alles…). ;)

  2. Ulli

    Hi Claudia, wie alt waren deine Kids in Panama? Unsere werden 5,5 und 6 Monate sein. Würdest du sagen, Kinderwagen lieber zu Hause lassen und nur die Trage?Werden vorher schon in Nicaragua und Costa Rica sein. LG Ulli

    • Claudia Böttcher

      Liebe Ulli,
      unsere waren da schon ein bisschen größer. Das war vor knapp 3 Jahren – also 4 und 7. Ich würde trotzdem vom Kinderwagen abraten. Sperrig, nicht ganz leicht zu transportieren und auf den meist sandigen, löchrigen Wegen auch recht schlecht zu fahren. Also wenn euer Jüngeres gerne in der Trage ist, dann ist das sicher die praktischere Wahl.
      Ich wünsche euch eine tolle Reise! Klingt nach einem großen Abenteuer.
      Liebe Grüße,
      Claudia


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