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Grandioser Ausblick in den Sextner Dolomiten

Wer im letzten Jahr ab und zu in diesen Blog geschaut hat, dem ist vielleicht etwas aufgefallen. Eine Region hatte bei mir die einen ziemlich dicken Stein im Brett. Es ist das Land König Laurins und der Saligen, der Stoanernen Mandln und Bleichen Berge, an den Ufern von Etsch und Rienz, zwischen Ortler und Drei Zinnen. Na? Genau, es ist Südtirol.

Südtirol hat es mir einfach angetan. Ich liebe die Landschaft, die Menschen und die Kultur. Und insofern lag die Antwort auf die Frage, wo ich denn meinen Geburtstag verbringen wolle, eigentlich auf der Hand. Nur wo genau, das war nicht ganz so klar. Schließlich sind wir bei solchen Gelegenheiten gerne mal mit drei Generationen unterwegs. Der Nachwuchs ist eh dabei, ich in der Mitte, und die Vorfahren (darf man das analog zu Nachwuchs so sagen?) natürlich auch. Das Ganze impliziert, dass wir nicht nur eine schöne und stilvolle Unterkunft suchen, sondern auch Platz und Freiraum. Und nach einiger Suche hatte ich mit der Ariston Dolomiti Residence genau dieses gefunden.

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Ganz am Ende des Pustertals, kurz vor der österreichischen Grenze und direkt neben Venetiens Cortina D‘Ampezzo liegt Toblach, eine der äußersten Gemeinden Südtirols. Dominiert wird die Region vom Panorama der Sextner Dolomiten, deren bekannte Drei Zinnen der dortigen Bergwelt ihr Gesicht geben. Toblach selbst ist eine Gemeinde mit gut 3.000 Einwohnern und bei Touristen vor allem als Wintersportort bekannt. Ihr Zentrum gruppiert sich rund um eine der stattlichsten Barockkirchen Südtirols. Das Ariston Dolomiti liegt im Zentrum des Ortes, direkt vis-à-vis des Rathauses.

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Barock ist hier allerdings gar nichts, sondern im Gegenteil ausgesprochen stylish. Im ersten und zweiten Stock des Aparthotels finden sich die stilvollen Wohnungen im Tiroler Design. Die Appartements haben fast schon Loftcharakter. Moderne Schreinereinbauten, unbehandelte Hölzer und geschmackvolle, geradlinige Möbel mit Lodenstoffen, geben den Räumen ihr ganz eigenes Gesicht. Für große Gruppen und Familien ist Platz im Überfluss vorhanden. Auf 30 bis 60 Quadratmetern bieten große Wohnzimmer samt Essplatz und vollausgestatteter Küche sowie Schlaf- und Kinderzimmer mehr als genug Raum. Die Loggia-Balkone bieten freien Blick über die Dächer des Städtchens, auf das beeindruckende Dolomitenpanorama und die romantischen, alten Gebäuden.



Zugegeben, ich bin nicht gerade eine Kochfee – und so ist eine Küche nicht unbedingt das Wichtigste, was ich im Urlaub brauche. Vielmehr liebe ich ausgedehnte Büffets und die Möglichkeit, mich nach Strich und Faden verwöhnen zu lassen. Das ist im Ariston kein Problem. Die Apartmentküche ist vielmehr ein nettes Add-On für die, die sich selbst versorgen möchten.

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Für alle anderen wartet morgens im hauseigenen Restaurant ein großzügiges Frühstücksbüffet, mit allem was das Herz begehrt. Ab mittags dann wird der Steinofen angeheizt und produziert fantastisch dünne und leckere Pizzen, wobei die Auswahl der möglichen Variationen zu einer der größten gehört, die ich jemals in einer Speisekarte gesehen habe. Die unglaublich symphatischen Gastgeber des Ariston, Beatrix und Walter, stehen selbst hinter dem Tresen und sorgen dafür, dass kein Wunsch offen bleibt. Doch der Anspruch des Restaurants ist keinesfalls auf Pasta und Pizza beschränkt. Vielmehr findet man hier neben einer hervorragend sortierten Bar auch eine wirklich gute Küche, die eine spannende Auswahl an Fisch- und Fleischgerichten und regionalen Spezialitäten bietet. Dass ich mit dieser Meinung nicht alleine bin, konnte man am regen Besuch der örtlichen Bevölkerung sehen, die das Ariston vom ersten Espresso am Morgen bis zum späten Abendessen hin füllt. Meiner Erfahrung nach immer eines der besten Zeichen für hervorragende Qualität.

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Leider liegt mein Geburtstag knapp zu früh in der Saison, um mit einem Ski-Opening ins nächste Jahr zu starten. Aber immerhin hatte ich die Gelegenheit, die neueste Entwicklung der Skiregion Sextner Dolomiten schon mal vorab und exklusiv in Augenschein zu nehmen. Als wir am Parkplatz der eigentlich noch geschlossenen Liftstation vorbei kamen, fiel uns die große Masse an geparkten Fahrzeugen auf. Neugierig, wie ich bin, wollte ich das genauer wissen. Und so platzten wir mitten in die halboffizielle Eröffnung der neuen Skiverbindung zwischen Helm und Rotwand. Eigentlich war der Tag den Locals vorbehalten. Schon kurz hinterm Parkplatz wurde ausgelassen und feucht-fröhlich gefeiert. Ein bisschen seltsam fand man die verirrten Touristen vielleicht schon – aber gastfreundlich wie die Menschen in der Region sind, wurden wir gleich zur Jungfernfahrt der neuen Seilbahn eingeladen. Hoch über den schon leicht verschneiten Pisten schwebend, bekam man einen tollen Ausblick auf die zukünftigen über 90 Pistenkilometer, die mit den frisch eingeweihten Kabinenbahnen ab diesem Winter zur Verfügung stehen.

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Und ganz ehrlich, diese Aussicht war mehr als verlockend. Breite Pisten, spannende Abfahrten und wunderschöne Panoramablicke über die Sextner Dolomiten zogen an den Fenstern der Gondel vorbei. Seit meiner Rückkehr checke ich fast täglich den Wetterbericht. Sobald die erste, dicke Schneedecke liegt, bin ich garantiert zurück. Dann mit den Skiern unter den Füßen. Wo wir wohnen werden? Ganz sicher im Ariston Dolomiti. Mit einem grandioseren Ausblick kann man gar nicht ins neue Lebensjahr starten.

Ich danke der Ariston Dolomiti Residence für die Einladung zu diesem wunderschönen Geburtstagswochenende und ganz besonders Beatrix und Walter für ihre Gastfreundschaft.



There are 2 comments

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  1. Jessika

    Spannend, denn dieses Skigebiet kannte ich bisher gar nicht. Ich habe mir gerade mal die Panorama-Karte angesehen. Sieht gut aus! Und die Hotelseite sieht auch wirklich sehr schön aus. Ich werde das für unseren Februar-Skiurlaub auf jeden Fall mal auf meine Liste setzen.
    Liebe Grüße,
    Jessika

    • Claudia Böttcher

      Hallo Jessika,
      ich kannte speziell dieses Gebiet vorher auch nicht. Aber es sah wirklich super aus. Wir fahren auf jeden Fall nochmal zum Skifahren hin. Gerade auch weil wir so ein tolles Hotel gefunden haben. Das finde ich im Skiurlaub, wo man ja schon am späten Nachmittag von der Piste kommt, auch immer extrem wichtig.
      LG, Claudia


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