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Almyra – Clubhotel mit Boutiquefeeling

Das Almyra auf Zypern möchte Familienurlaub mit Stil verbinden und schlägt dabei geschickt den Bogen zwischen Boutique- und Clubhotel.

Idyllisch in einer acht Hektar großen Gartenanlage gelegen, ist das Design-Hotel dennoch nur einen Katzensprung vom quirligen Hafen von Paphos mit seinen Restaurants und Geschäften entfernt. Direkt vor dem Hotel entlang führt die Promenade auf einem fünfminütigen Fußweg in den Ort, der neben seinem gastronomischen Angebot einige der wichtigsten historischen Stätten Zyperns, wie die Königsgräber aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. und das mittelalterliche Kastell direkt am Hafen beherbergt.

Einfach mal ausspannen

Doch wer einfach nur in Ruhe ausspannen und die Seele baumeln lassen möchte, hat wenig Gründe das Hotel zu verlassen. Drei Restaurants, Pool- und Loungebars sorgen dafür, dass der Gast rund um die Uhr verwöhnt wird. Von den Seaview-Zimmern öffnet sich der Blick weit auf das Meer hinaus. Besonders schön gelegen sind die Kyma-Suiten, die in vorderster Reihe gelegen mit eigener Terrasse und Gartenbereich viel Freiraum und Privatsphäre bieten.

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Obwohl das Hotel in der Hochsaison vorwiegend von Familien mit Kindern frequentiert wird, können auch Paar hier in dieser Zeit einen ungestörten Urlaub verbringen. Ein Adults-Only-Pool im Bereich des hauseigenen SPA garantiert ungestörte Ausblicke aus dem Infinitybecken.

Für Kinder und Familien befindet sich in einiger Entfernung eine große Poolzone mit flachem, kindersicherem Becken. Für den kommenden Sommer ist die zusätzliche Eröffnung eines dritten Poolbereichs geplant, der von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen genutzt werden kann. Damit ist auch dem einzigen Kritikpunkt Abhilfe geschaffen, den man hier und da anklingen hörte. Das aktuelle Kinderbecken ist für Erwachsene zu flach für echtes Schwimmvergnügen. Eltern kleinere Kinder konnten daher bisher nur getrennt im Erwachsenenbereich schwimmen gehen, während ein Elternteil auf den Nachwuchs aufpasste.

Aber auch jetzt schon gibt es Alternativen. Zum einen steht die große Poollandschaft des direkt benachbarten Schwesternhotels Annabelle, mit ihren Wasserfällen und Becken für alle Gäste des Almyra zur Verfügung. Zum anderen bietet das Almyra Eltern mit seinen Kinderclubs viel Gelegenheit für unbeschwerte Auszeiten zu zweit. Betreut von einem professionellen Team können Kinder vom Baby- bis ins Teenageralter in den nach Altersgruppen getrennten Clubs ihren ganz eigenen Abenteuerurlaub erleben. Kochen, Backen, Sport, Ausflüge, Kunst und noch viel mehr stehen auf dem Programm. Und sorgen dafür, dass niemand langweilig wird. Allerdings hat der Urlaubsspaß seinen Preis. Für einen halben Tag Betreuung im Kinderclub fallen 25 € Gebühren an.

Avantgarde trifft Architektur

Das Besondere am Almyra ist aber in jedem Fall seine avantgardistische Inneneinrichtung, die man so selten in großen Hotelanlagen findet. Entworfen wurde sie von einer Pariser Architektin, Joelle Pleot, die mit ihrem Stil auch schon für verschiedene Coco Chanel Showrooms und das private Heim Karl Lagerfelds verantwortlich zeichnete.

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Klare Formen und moderne Farbvariationen ziehen sich durch das gesamte Haus. Die Zimmer und Suiten wirken relaxt und aufgeräumt. Geradelinig und modern geformt sind auch die privaten Dachterrassen, die sich oben auf den Kyma-Suiten befinden. Hier lässt sich mit einem Sundowner in der Hand herrlich beobachten, wie die Sonne über dem Hafen von Paphos versinkt und den Himmel in ein leuchtend orangerotes Schauspiel verwandelt. Am späteren Abend dann funkeln und glitzern die Lichter der Stadt über dunkle Meer herrüber und wer sich partout nicht von dem Anblick trennen kann, hat die Möglichkeit sich seinen privaten BBQ auf der Terrasse servieren zu lassen.

Von Fusion bis Mezze

Für alle anderen sorgen drei Restaurants für das leibliche Wohl. Das Hauptrestaurant Mosaics serviert abends thematisch wechselnde Buffets und wird vor allem von all jenen frequentiert, die bereits vorab ein entsprechendes Paket gebucht haben. Ganz entspannt sitzt man im hochgelegenen Außenbereich des Notios, von dessen großen Couchecken der Blick übers Meer schweift, während man sich mit allerlei Leckereien japanisch-mediterran inspirierter Fusionküche verwöhnen lassen kann.

Mein persönlicher Favorit aber ist das Ouzeri. Malerisch beleuchtet von Öllampen, sitzt man auf einem Holzdeck direkt über den leise rauschenden Wellen der Bucht, geschützt von sanft in der Brise wehenden Stoffsegeln. Hier kommt typische zypriotische Küche mit ihrem gleichermaßen griechischen wie türkischen Einschlag auf den Tisch. Am besten bestellt man eine Auswahl Mezze und genießt so einen Querschnitt der kulinarischen Spezialitäten Zyperns.

Während die Kinder danach ausgelassen über die Promenade toben, bestellt man sich noch ein Glas des hervorragenden zypriotischen Weins, den innovative Winzer seit den 90er Jahren wieder im Troodos-Gebirge anbauen, und lehnt sich relaxt zurück. Familienurlaub mit Stil, das kann das Almyra wirklich.

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There are 2 comments

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  1. Viktoria

    Hallo liebe Claudia,

    Ich bin total begeistert von deinem Blog. Ich bin selbst total reisebegeistert. Nun ist mein kleines Würmchen zur Welt gekommen und ich habe ein wenig Sorge wie ich meinen nächsten Trip planen soll. Was würdest du empfehlen solange sie noch unter einem Jahr alt ist ? Und was ist ab 1 Jahr möglich. Bei vielen von deinen Berichten waren deine Kinder schon etwas älter: ich würde aber gerne auch schon vorher etwas tolles planen. Ich danke dir schon mal!

    • Claudia Böttcher

      Hallo Viktoria,
      herzlichen Glückwunsch zur Tochter! Und vielen Dank für das Lob. Wir sind mit unserer Großen das erste Mal nach Spanien geflogen, da war sie gerade wenige Wochen alt. So lange Ihr in Europa reist, sehe ich darin überhaupt kein Problem. Ich würde aber mit einem Baby durchaus auch schon nach Thailand fliegen, wenn es doch ein bisschen weiter weg sein darf. In Südostasien trifft man fast überall reisende Familien mit so kleinen Kindern. Oder wenn es ganz sicher sein soll, wären natürlich auch die USA eine Möglichkeit. Schau halt, wo auch immer Du hinfährst, ein bisschen nach der medizinischen Versorgung vor Ort und welche Vorsorgemaßnahmen erforderlich sind. Nicht alle davon kommen für ein Baby in Frage. So lange sie noch keine Beikost bekommen, ist eine exotische Reise fast einfacher als im Breialter.
      Liebe Grüße, Claudia


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